F: |
Welche Klient*innen sind bei Ihnen in der Psychotherapie besonders gut aufgehoben? Menschen, die sich mit ihrer eigenen Lebensgeschichte auseinandersetzen möchten und sich die Frage stellen: wer bin ich? wie bin ich geworden? warum handle ich so? Was möchte und kann ich verändern? |
F: |
Wie kamen Sie zur Psychotherapie? Aufgrund meiner Arbeit im psychosozialen Feld wuchs meine Interesse an der Psychotherapie. |
F: |
Arbeiten Sie auch mit Berufskolleg*innen oder mit Expert*innen aus anderen Berufsgruppen zusammen? Ja, mit Psychiater:innen, Sozialarbeiter:innen, klin. Psycholog:innen, Physiotherapeut:innen |
F: |
Bieten Sie auch selbst Veranstaltungen an (Seminare, Workshops, Gruppen, Vorträge usw.)? in der Weiterbildung für Psychotherapeut:innen und im psychoszialen Feld |
F: |
Was ist Ihr Lebensmotto? Gib nie die Hoffnung auf! |
F: |
Was ist Personenzentrierte Psychotherapie? Informationen dazu gibt es unter www.vrp.at |
F: |
Was ist der Unterschied zwischen Psycholog*innen, Psychotherapeut*innen und Fachärzt*innen für Psychiatrie? Psychologen haben ein Universitätsstudium abgeschlossen. Um mit Patienten arbeiten zu dürfen, muss eine Weiterbildung zum Klinischen-und Gesundheitspsychologen absolviert werden. Aufgabenfeld: klinisch psychologische Diagnostik, psychologische Beratung, psychologische Behandlung Psychotherapeut: unterschiedliche Zugangsberufe zur Psychotherapieausbildung, wie Psychologe, Arzt, Sozialarbeiter, Krankenpflege, Lehrer, Bildungswissenschafter...Danach 6-10 jährige Ausbildung zum Psychotherapeuten (Derzeit sind 23 Psychotherapieschulen in Österreich anerkannt - siehe Liste des Bundesministeriums). Der Titel 'Psychotherapeut' ist geschützt. Psychiater: Abschluss des Medizinstudiums und Ausbildungsabschluss zum Facharzt für Psychiatrie. Psychiater dürfen Medikamente verordnen, stellen psychiatrische Diagnosen und führen fachärztliche Gespräche. |